Prophylaxe - vorbeugende Maßnahmen zum Schutz der Gesundheit

Obwohl die Prophylaxe im Allgemeinen kein Heilmittel sind, sollen sie helfen, Krankheiten vorzubeugen, die aufgrund von Umweltfaktoren, genetischen Veranlagungen und Lebensstilentscheidungen entstehen können.

Prophylaxepraktiken verhindern jedes Jahr den Tod von Millionen von Menschen weltweit oder das Fortschreiten bzw. Entstehen diverser Krankheiten. Es wird nicht zur Behandlung der Krankheit gezählt und schließt Studien ein, die durchgeführt wurden, bevor die Krankheit auftritt. Der Zweck von Prophylaxeanwendungen besteht darin, potenziellen Gesundheitsproblemen vorzubeugen, die aufgrund von Umweltfaktoren, genetischen Veranlagungen, Lebensstilentscheidungen und Krankheitserregern auftreten können. Die vorbeugende Behandlung ist eine Behandlungstechnik, die seit vielen Jahren in fast allen entwickelten Ländern angewendet wird.

Der Begriff „Prophylaxe“ ist griechischen Ursprungs und kann ins Deutsche mit „beschützen“ und „beobachten“ übersetzt werden. Prophylaxe, die in der Medizin als vorbeugende Behandlung definiert wird, hilft, Krankheiten vorzubeugen, indem sie die physiologischen Bedingungen des Menschen berücksichtigt, die sich ändern können, ohne sich dessen bewusst zu sein. Vorbeugung von Krankheiten basiert auf Phasen, die in Primärprophylaxe, Sekundärprophylaxe, Tertiärprophylaxe und Quartärprophylaxe unterteilt sind.

Arten der prophylaktischen Behandlung
Prävention kann auf viele verschiedene Arten durchgeführt werden und kann fortgesetzt werden, nachdem ein Krankheitsprozess erkannt wurde. Im Allgemeinen bedeutet dies nicht nur, Krankheiten zu verhindern, sondern kann auch bedeuten, das Fortschreiten der Krankheit zu verhindern, den Schweregrad zu verringern oder eine Überbehandlung zu verhindern.

Primärprophylaxe
Es kann als zunehmende Resistenz oder Verhinderung von Krankheiten ausgedrückt werden, die nicht auftreten. Routinemäßige medizinische Untersuchungen können in dieser Klasse enthalten sein. Als Primärprophylaxe werden Methoden wie die Screening-Koloskopie (Bildgebung der Darmschleimhaut), die Mammographie (ein bildgebendes Verfahren zur Früherkennung von Brustkrebs) und der Pap-Abstrich (ein Test zur Früherkennung von Gebärmutterhals- oder Bauchspeicheldrüsenkrebs) eingesetzt. Wird eine Erkrankung erwähnt, gilt das Screening nicht mehr als Primärprophylaxe.

Sekundärprophylaxe
Dies sind die Maßnahmen, die ergriffen werden, um das Wiederauftreten eines früheren medizinischen Problems/einer früheren Verletzung zu verhindern, wie z.

Tertiärprophylaxe
Heilmaßnahmen wie Rehabilitationsprogramme oder Programme zur Behandlung werden ergriffen, um die Auswirkungen einer chronischen und anhaltenden Krankheit oder Verletzung zu verringern, die wahrscheinlich langfristige Auswirkungen haben.

Quartärprophylaxe
Es ist eine Methode, die bei Patienten angewendet wird, die von einer übermäßigen medizinischen Behandlung und weiteren medizinischen Eingriffen nicht profitieren. Wenn beispielsweise ein Patient mit einer Infektion von einer Art von Antibiotikum nicht profitiert, verwendet er dieses Antibiotikum nicht.

Zahnärztliche Prophylaxe
Genau wie in allen anderen Bereichen der Medizin, gibt es natürlich auch in der Zahnmedizin Prophylaxebehandlungen. Diese sollen regelmäßig zur Vorbeugung von Karies, Parodontose und Zahnstein durchgeführt werden. Eine allseitsbekannte Prophylaxe ist dabei die professionelle Zahnreinigung. Dabei werden die Zähne gründlich gereinigt, Verfärbungen und Zahnstein entfernt. Zugleich wird Karies und Parodontitits vorgebeugt. Meist dauert diese Behandlung 30-60 Minuten, da sie individuell stattfindet, ist dies nur als grober Richtwert zu sehen.

Lassen Sie sich auf jeden Fall bei Ihrem nächsten Arztbesuch, bei beispielsweise ZAHNÄRZTE AM LEINEPARK DR. MED. DENT. MARKUS LUDWIG, über Prophylaxe-Behandlungen aufklären, denn Vorsicht ist immer besser als Nachsicht, und zugleich kann die Vorsorge hohe Folgekosten verhindern.

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